Les crises comme révélateurs des finances publiques: regards comparés sur la France et l'Allemagne
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Die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers im Jahr 2008 löste eine Schockwelle an den internationalen Finanzmärkten aus, mit der sich die weltweite Finanzkrise weiter zuspitzte. Um die im Zuge der Krise auch in der EU zum Vorschein getretenen Finanzmarktinstabilitäten zukünftig weitest möglich zu verhindern, wurden im Jahr 2010 vier Europäische Finanzaufsichtsbehörden (ESAs) errichtet. Zu ihren Befugnissen zählen, unter anderem, die Konkretisierung unionsrechtlicher Normen durch die Herausgabe von an die zuständigen Behörden und Finanzinstitute der EU gerichteten Leitlinien und Empfehlungen. Mittlerweile existieren bereits hunderte dieser Maßnahmen, die einen integralen Bestandteil der täglichen Finanzaufsichtspraxis in der EU bilden.
Die Konjunkturpolitik gilt als wesentliches Instrument wirtschaftspolitischer Einflussnahme auf ökonomische Zielgrößen wie Beschäftigung, Wachstum oder kurzfristige Entwicklung des Preisniveaus. Kommt es sodann zu Störungen in einem dieser Bereiche, wird Konjunkturpolitik angewandt diesen Störungen entgegenzutreten. Seit Beginn der COVID-19-Pandemie lässt sich eben dieses beobachten: Eine Vielzahl von Konjunkturpaketen wurde aufgesetzt, um zumindest die schlimmsten Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft abzumildern. Auch die Europäische Union erkannte früh, dass sie zum Tätigwerden berufen war. Nachdem die ersten Wochen der Krisenpolitik noch von nationalen Alleingängen und autarkischen Rückschritten wie Grenzschließungen geprägt waren, traten am 21. April 2020 die Kommission und der Rat mit einem gemeinsamen Fahrplan zur Erholung Europas auf den Plan.
Il est question, dans cet article, de montrer comment le phénomène de l’endettement public a été perçu et conçu pendant les différentes périodes qui ont jalonné l’histoire européenne (France et Allemagne) de la pensée économique relative aux finances publiques. Aussi, cet article fait une analyse de la façon dont on pourrait envisager ce phénomène aujourd’hui, en ce 21e siècle, surtout sous l’effet de la crise sanitaire (Covid-19) qui sévit actuellement sur le monde.